G:
Übersicht über die Lexikon-Stichworte
mit G auf dieser Seite/Spalte (mit Links zu den Artikeln): [Hinweis auf ausführlichere Artikel in stärkerer Schrift] Gaggenau
(Stadt im Landkreis Rastatt)
Gebhard,
Heiliger (Bischof von Konstanz, + 995)
Giengen
an der Brenz (Stadt im Kreis Heidenheim)
Glasenapp, Helmut von (Indologe, + 1963) Gmelin,
Leopold (Chemiker und Mediziner, + 1853)
Goes, Albrecht (Evang. Pfarrer und Schriftsteller, + 2000) |
G:
Übersicht über die Lexikon-Stichworte
mit G auf dieser Seite/Spalte (mit Links zu den Artikeln): [Hinweis auf ausführlichere Artikel in stärkerer Schrift] Goethe,
Johann Wolfgang von und Südwestdeutschland
Graben
/ Neudorf , Gemeinde bei Karlsruhe
Guardini,
Romano (Religionsphilosoph, + 1968)
|
Gaggenau
(PLZ: 76571) Stadt im Landkreis Rastatt an der Murg im nördlichen
Schwarzwald, mit ca. 29.600 Einwohnern (2006)..
Gaienhofen, Gemeinde (PLZ: 78343) am Bodensee im Landkreis Konstanz, mit Teilort Hemmenhofen, mit ca. 3.250 Einwohnern (2006). 1904
- 1912: H. Hesse
lebt auf der Höri bei Gaienhofen
-
Weitere Web-Informationen: http://www.gaienhofen.de
Gaildorf (PLZ: 74405), Stadt am Kocher im Landkreis Schwäbisch Hall, mit ca. 12.550 Einwohnern (2006). In Gaildorf steht das ehemalige Wasserschloss der Schenken von Limpurg. Zur
Geschichte
Gaildorfs:
[Bild (Sonderstempel zum Jubiläum Gaildorfs 2004): 600 Jahre Stadtrecht Gaildorfs, Flößer auf dem Kocher, Stadtwappen] Bekannte Personen o.ä. aus/in Gaildorf: 1815 - 1819: Justinus Kerner
lebt als Amtsarzt in Gaildorf
1914 Grab (Mausoleum) von Hermann Frasch in Gaildorf -
Weitere Web-Informationen:
http://www.gaildorf.de
Gaiser, Gerd, Kunsthistoriker und Erzähler. - * 15.9.1908 in Oberriexingen, + 9.6.1976 in Reutlingen (Grab in Tübingen). – Gaiser, aus einem württembergischen Pfarrhaus stammend, war ab 1922 Seminarist in Urach und Schöntal und studierte danach Kunstgeschichte an verschiedenen Universitäten. Ab 1949 war Gaiser Zeichenlehrer in Reutlingen; 1962 wurde Gaiser Prof. für Kunsterziehung an der Pädagogischen Hochschule Reutlingen. - Nach
seinen Kriegsromanen wurde Gaiser besonders durch seine Nachkriegserzählung
"Schlussball" (1958) bekannt, die in einer Kleinstadt (Reutlingen als "Neu-Spuhl")
spielt.
Gall, Franz Joseph, Anatom und Arzt. - * 9.3.1758 in Tiefenbronn, + 22.8.1828 in Montrouge bei Paris. - Gall ist der Begründer der Gallschen Schädellehre, nach der aus der Form des Schädels auf geistige, seelische und sittliche Anlagen geschlossen werden kann. Gall, Joseph Anton, Schulreformer in Österreich und Bischof von Linz - * 27.03.1748 in Weil der Stadt, + 18.06 1807 in Linz. Der spätere Schulreformer
Joseph Anton Gall erhielt seine entscheidende Prägung im Priesterseminar
zu Bruchsal, das zu jener Zeit Residenz der Fürstbischöfe von
Speyer war. Hier machte er erste Bekanntschaft mit den neuen Unterrichtsmethoden
des katholischen Schulreformers Johannes Ignaz von Felbiger..
(Dr. Gerhard Eberle)
Ganzhorn, Wilhelm, poetischer Schöngeist und Jurist - * 14.01.1818 in Böblingen, + 09.09.1880 in Stuttgart-Bad Cannstatt. Während seiner Studienzeit
schon lernte Ganzhorn den auch politisch engagierten Dichter Ferdinand
Freiligrath kennen, woraus sich eine lebenslang dauernde Freundschaft
entwickeln sollte.
(Dr. Gerhard Eberle)
Gebhard, Heiliger (auch: Bischof Gebhard von Konstanz). - * 949 in Konstanz oder auf Hohenbregenz, + 27.8.995 in Konstanz (Grab im Kloster Petershausen/Konstanz). Gebhard wurde 949 als jüngster Sohn des Grafen Ulrich VI. aus dem bedeutenden alemannischen Geschlecht der Udalrichinger geboren. Nach seiner Ausbildung an der Konstanzer Domschule und der Priesterweihe durch seinen Onkel Konrad von Konstanz (dem später heiliggesprochenen Bischof Konrad I.) erhielt er mit 30 Jahren die Bischofsweihe und wurde mit Einwilligung von Kaiser Otto II. 979 zum Bischof von Konstanz. Als Bischof soll er sich vor allem um die Armen der Diözese gekümmert haben. 983 gründete er das Benediktinerkloster Petershausen bei Konstanz, das er mit seinen Erbgütern ausstattete. Nach seinem Tod und dem Grab im Kloster Petershausen wurden bald Wunder an seinem Grab berichtet, das Grab wurde zum Wallfahrtsort (wie auch der Gebhardsberg bei Bregenz). - Gebhard wurde Patron der Diözese Feldkirch und 2. Landespatron von Vorarlberg.
Abgebildet
ist Gebhard meist auf charakteristische Weise: Er wird als Bischof mit Stab und
Kirchenmodell dargestellt (wohl ein Hinweis auf die Klosterkirche Petershausen)
und mit einem Totenkopf mit Tiara im Arm. Dieser Totenkopf soll auf die
wertvolle Reliquie hinweisen, die Bischof Gebhard zur Einweihung der
Klosterkirche vom Papst geschenkt bekam: angeblich eine Kopfreliquie von Papst
Gregor I. [Bild (Marke Österreich,
1995): 1000. Todestag des Hl. Gebhard; Buntglasfenster: Portrait des Hl.
Gebhard (979 - 995), Bischof von Konstanz, Patron der Diözese Feldkirch;
Abbildung in Bischofstracht mit der Kopfreliquie von Papst Gregor I. im Arm.]
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Goethe,
Johann
Wolfgang von, Dichter, Politiker, Naturforscher. - * 28.8.1749 in Frankfurt,
+ 22.3.1832 in Weimar.
Goethe
war nie länger, nur gelegentlich auf der Durchreise in Baden oder
Württemberg, etwa bei seiner Reise in die Schweiz 1797, mit Besuchen
in Mannheim, Heidelberg, Heilbronn, Ludwigsburg, Stuttgart und dann bei
seinem Verleger Cotta in Tübingen, worüber
Goethe in seiner "Reise in die Schweiz" schreibt. - Auffällig ist,
daß einigen wichtigen Werken Goethes als Helden Personen aus Württemberg
zugrunde liegen: So im Drama "Götz von
Berlichingen" oder beim "Faust". Und bei
"Hermann und Dorothea" soll das Lokalkolorit von Emmendingen
stammen, wo Goethe seine Schwester gelegentlich besuchte.
Goldschmidt, Hans, Chemiker und Industrieller. - * 18.1.1861 in Berlin, + 21.5.1923 in Baden-Baden. Goldschmidt entwickelte ein Verfahren zur Erzeugung sehr hoher Temperaturen und führte 1894 das "aluminothermische Schweißen" (Thermitschweißen) ein, das z.B. beim Schweißen von Eisenbahnschienen wichtig wurde. Golther, Wolfgang, Germanist und Literaturhistoriker. - * 25.5.1863 in Stuttgart, + 4.12.1945 in Rostock. Forschungsschwerpunkte Golthers waren die germanische Mythologie und die deutsche Dichtung des Mittelalters. Er gilt als Mitbegründer der Wagner-Philologie. Gomaringen (PLZ: 72810), Gemeinde im Landkreis Tübingen, mit ca. 8.600 Einwohnern (2006). 1837
- 1841: Gustav Schwab wohnt als Pfarrer im
Schloss in Gomaringen (das seit dem 19. Jhdt. als Pfarrhaus dient)
Gontard, Karl Philipp von, Baumeister. - * 13.1. 1731 in Mannheim, + am 23.9.1791 in Grüneiche bei Breslau. Gontard war seit 1765 Baumeister Friedrichs des Großen in Potsdam und Berlin. Zu seinen zwischen Barock und Klassizismus angesiedelten Werken gehören die Kuppeltürme auf den beiden Domen am Gendarmenmarkt in Berlin. [Bild (Briefmarke Berlin, 1981): 250. Geburtstag von Gontard; Königskolonnaden am Kleistpark in Berlin, erbaut von Gontard; Portrait von Gontard] [Entwurf der Briefmarke: Schmidt] Göppingen (PLZ: 73033 bis 73037), Kreisstadt des Landkreises Göppingen, gelegen an der Fils, am Fuße des Hohenstaufen, mit den Stadtteilen Hohenstaufen, Faurndau u.a.; mit ca. 57.600 Einwohnern (2006). Die
Stadt ist Verwaltungsmittelpunkt und industrielles Zentrum des Filstals
(besonders bekannt: Spielwarenindustrie, Märklin).
Zur Geschichte: Göppingen entstand um 1130; erste urkundliche Erwähnung in einer Urkunde des Stauferkaisers Friedrich Barbarossa 1154. 1319 erwarb es Graf Eberhard I. für Wirtemberg; seitdem gehört Göppingen als Oberamtsstadt u.ä. zu Wirtemberg/Württemberg. Personen u.a. mit besonderem Bezug zu Göppingen: 1550 * Michael Mästlin (Astronom) in Göppingen geboren 1702 * Friedrich C. Oetinger (Theologe) in G. geboren 1859: Fa.
Märklin (Modellbahnen) in Göppingen gegründet
1956
+ Walther Schoenichen
in Göppingen gestorben.
-
Weitere Web-Informationen:
http://www.goeppingen.de
Götz von Berlichingen: siehe Berlichingen Graben-Neudorf, Gemeinde (PLZ: 76676) im Landkreis Karlsruhe, mit ca. 11.700 Einwohnern (2006). 1822 * Adolf Kußmaul (Mediziner) in Graben geboren Grabenstetten Gemeinde (PLZ: 72582) auf der Schwäbischen Alb im Landkreis Esslingen, mit ca. 1.600 Einwohnern (2006). In der Nähe von Grabenstetten verläuft der keltische "Heidengraben": 1829 * Christoph D. F. Weinland
in Grabenstetten geboren Gradmann, Robert, Pfarrer, Geograph, Botaniker, Landeskundler. - * 18.7.1865 in Lauffen, + 16.9.1950 in Sindelfingen (Grab Stadtfriedhof Tübingen). - Gradmann
war Pfarrer in Forchtenberg und forschte dort nebenher über das "Pflanzenleben
der Schwäbischen Alb". Von 1901 - 1919 war er Direktor der Universitätsbibliothek
Tübingen und danach Professor in Erlangen. Sein landeskundliches Werk
"Süddeutschland" erschien 1931. Grashof, Franz, Ingenieur. - * 11.7.1826 in Düsseldorf, + 26.10.1893 in Karlsruhe. - Grashof, Prof. an der TH Karlsruhe seit 1863, war einer der Begründer des wissenschaftlichen Maschinenbaus und des Verbandes Deutscher Ingenieure (VDI). Grävenitz, Wilhelmine Gräfin von, Mätresse von Herzog Eberhard Ludwig seit 1706. - * 4.2.1686 in Schwerin, + 21.10.1744 in Berlin. - Die bei der frommen und armen
Bevölkerung verhaßte "Landverderberin" Grävenitz regte
den prunkvollen Bau von Schloß Ludwigsburg
und der Stadt Ludwigsburg ("Lumpenburg") an. 1727 wurde sie zur Reichsgräfin
von Freudental ernannt und ließ das
Schloss in Freudental erbauen. 1731 fiel die Grävenitz in Ungnade
und musste das Land verlassen. Griesbach, Bad Peterstal - Griesbach (PLZ: 77740), Kurort im Ortenaukreis, mit ca. 2.850 Einwohnern (2006). 1921 wurde bei Bad Griesbach M. Erzberger ermordet |
Gebhard
Truchseß von Waldburg, Kurfürst und Erzbischof
von Köln. - * 10.11.1547 in Heiligenberg,
+ 31.5.1601 in Straßburg. -
Gebhard war Kurfürst und Erzbischof von Köln von 1577 - 1583. Als er zum reformierten Bekenntnis konvertierte, wurde er als Bischof abgesetzt.
Geislingen
an der Steige
(PLZ: 73312), Stadt im Landkreis Göppingen, 1763 - 1769: F.D. Schubart Organist u.a. in Geislingen 1847
- 1850: Bau der bis dahin steilsten Eisenbahn-
Bergstrecke zur Alb- Überquerung für die Strecke Stuttgart- Ulm
bei Geislingen, der "Geislinger Steige"
-
Weitere Web-Informationen:
http://www.geislingen.de
Geiß, Anton, Politiker (SPD). - * 11.8.1858 in Rettenbach, + 3.3.1944 in Schriesheim (bei Heidelberg). Anton Geiß, geboren
in Rettenbach im Ostallgäu in Bayern, von Beruf Schreiner, lebte seit
1891 in Mannheim. Ab 1895 war er SPD- Abgeordneter im badischen Landtag;
seit 1908 war er Landesvorsitzender der SPD in Baden.
Gelb,
Melchior,
Goldschmied und Bildhauer. - * 1581 in Ulm,
+ 1654 in Augsburg. Gemmingen, Otto Heinrich Freiherr von, Schriftsteller. - * 8.11.1755 in Heilbronn, + 15.5.1836 in Heidelberg. - Gemmingens Familiengemälde "Der deutsche Hausvater" hatte Einfluß auf Schillers "Kabale und Liebe". Gengenbach, Stadt im Ortenaukreis, im Kinzigtal (PLZ: 77723), mit Benediktinerkloster aus dem 8. Jhdt; mit ca. 11.100 Einwohnern (2006). -
Weitere Web-Informationen: http://www.badenpage.de/gengenbach
Gennep, Arnold van, französischer Ethnologe. - * 23.4.1873 in Ludwigsburg, + 1957 in Bourg-la-Reine. - Van Gennep hat in seinem
berühmten Werk "Les Rites de Passage" (1909, dt. 1986) das Konzept
der Übergänge und der Übergangsriten im Lebenslauf in die
Volkskunde eingeführt.
Gerlachsheim / Lauda- Königshofen (PLZ: 97922) 1879 * Fritz Stein in Gerlachsheim geboren Gerlingen (PLZ: 70839), südlichste Stadt im Landkreis Ludwigsburg, nahe bei Schloss Solitude; mit ca. 19.000 Einwohnern (2006). Die
erste urkundliche Erwähnung Gerlingens stammt aus dem Jahr 797. -
Das Gebiet, auf dem im 18. Jahrhundert von Herzog Karl Eugen das Schloss
Solitude erbaut wurde, gehörte zum Dorf Gerlingen. - Zur Stadt erhoben
wurde Gerlingen 1958.
1796 + Schillers Vater und Schillers Schwester Nanette sind in Gerlingen begraben 1820
* Johannes Rebmann (Missionar, Afrikaforscher)
in
-
Weitere Web-Informationen zu Gerlingen:
Gernsbach, Stadt (PLZ: 76593) im Landkreis Rastatt, mit ca. 14.600 Einwohnern (2006).. Gerok, Karl, Pfarrer und Liederdichter. - * 30.1.1815 in Vaihingen / Enz, + 14.1.1890 in Stuttgart. - Gerok ist besonders bekannt geworden durch die "Palmblätter", eine Sammlung von geistlichen Liedern, die erstmals 1857 erschien. -
Weitere Web-Informationen:
Gerstenmaier, Eugen, evangelischer Theologe und CDU - Politiker. - * 25.8.1906 in Kirchheim u. Teck, + 13.3.1986 in Remagen. - Gerstenmaier, der erst spät evangelische Theologie studieren konnte, war während der Zeit der Nationalsozialisten als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kirchlichen Außenamt angestellt. Seit 1939 wurde - auch durch Gerstenmaiers Kontakte zum Kreisauer Kreis - seine Einstellung zu Hitler immer kritischer. Nach dem 20. Juli 1944 wurde Gerstenmaier wegen Teilnahme an der Widerstandsbewegung zu 7 Jahren Haft verurteilt; bei Kriegsende wurde er im April 1945 aus der Haft befreit. Bereits vor Kriegsende hatte Gerstenmaier Pläne zur Errichtung eines Hilfswerks zur Unterstützung des deutschen Wiederaufbaus gemacht. Im Herbst 1945 wurde auf seine Initiative das "Hilfswerk der Evangelischen Kirchen in Deutschland" gegründet. Gerstenmaier wurde der Leiter des Evangelischen Hilfswerks in Stuttgart (ab 1955 mit der "Inneren Mission" zum Diakonisches Werk vereinigt) und war dessen Leiter von 1945 bis 1951. 1949 kandidierte Gerstenmaier für die neu gegründete CDU für den Deutschen Bundestag; er war MdB bis 1969. Von 1954 - 1969 war Gerstenmaier Bundestagspräsident, bekleidete also 14 Jahre lang das nominell zweithöchste Staatsamt in Deutschland. Die politische Karriere endete 1968/1969: Hintergrund war eine Wiedergutmachungszahlung in Höhe von 280.000 DM für das während des Nationalsozialismus erlittene Unrecht, die Gerstenmaier erhielt und auch beanspruchte. Über die Rechtmäßigkeit und Angemessenheit dieser Zahlung wurde heftig gestritten; bald galt Gerstenmaier politisch als nicht mehr tragbar. Am 31. Januar 1969 trat er von seinem Amt als Bundestagspräsident zurück. -
Weitere Web-Informationen:
Gervinus, Georg Gottfried, Literaturhistoriker und Politiker. - * 20.5.1805 in Darmstadt, + 18.3.1871 in Heidelberg. - Gervinus wurde 1837 als einer der "Göttinger Sieben" amtsenthoben, 1844 wieder Prof. in Heidelberg, 1853 entlassen und danach Privatgelehrter. Gervinus war auch Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung 1848. Gerwig, Robert, Bauingenieur. - * 2.5.1820 in Karlsruhe, + 6.12.1885 in Karlsruhe. Robert Gerwig war der bedeutendste Bauingenieur für Verkehrsbauten in Baden im 19. Jahrhundert: Straßen, Brücken, Eisenbahnstrecken und Tunellbauten. Seine Spezialität waren dabei die Eisenbahnstrecken in bergigen und unwegsamen Geländen. Dabei war er ein genialer Universalist, der auch noch Naturforscher, Geologe, Schuldirektor und Politiker war. Einige Stationen seiner Biographie:
Robert Gerwig machte seine Ausbildung zum Bauingenieur ab 1834 an der Badischen
Polytechnischen Schule in Karlsruhe. Danach war er vor allem im Straßenbau,
in der Planung schwieriger Straßenführungen, tätig.
1872 arbeitete Gerwig für
3 Jahre als Planer für die Gotthard-Bahn in der Schweiz. - 1875 kam
Gerwig wieder zurück nach Baden; er wurde Leiter der Bauabteilung
des Großherzogtums und Generaldirektor der Badischen Staatseisenbahnen.
Nebenbei war Gerwig lange Jahre Landtagsabgeordneter in Baden und (ab 1878) Abgeordneter im Reichstag für Baden. -
Weitere Web-Informationen zu Robert Gerwig:
Gessler, Otto, Politiker. - * 6.2.1875 in Ludwigsburg, + 24.3.1955 in Lindenberg (Allgäu). - Gessler war 1914 - 1919 Oberbürgermeister von Nürnberg, 1920 - 1928 Reichswehrminister. 1944 war er zeitweilig verhaftet im KZ Ravensbrück. 1950 - 1952 war Gessler Präsident des Deutschen Roten Kreuzes. Giengen an der Brenz (PLZ: 89537), Stadt im Landkreis Heidenheim, mit ca. 20.000 Einwohnern (2006). Giengen erhielt 1171 vom Staufer Friedrich Barbarossa Stadtrecht, war bis 1803 Freie Reichsstadt. 1847 * Margarethe
Steiff in Giengen geboren
1909
+ Margarethe Steiff in Giengen gestorben
-
Weitere Web-Informationen:
http://www.giengen.de
Gissigheim/ Königheim (Baden), Gemeinde im Main- Tauber- Kreis bei Tauberbischofsheim (PLZ: 97953).. 1862
* Wilhelm Weigand
in Gissigheim geboren
Glasenapp, Helmut von, Indologe. - * 8.9.1891 in Berlin, + 25.6.1963 in Tübingen. - Glasenapp war seit 1946 Prof. in Tübingen. Gmelin, Leopold, Chemiker und Mediziner. - * 2.8.1788 in Göttingen, + 13.4.1853 in Heidelberg. - Gmelin gilt als einer der Begründer der physiologischen Chemie. Berühmt wurde er durch verschiedene Lehr- und Handbücher der Chemie. Seit 1813 war er Prof. für Chemie in Heidelberg. [Bild (Briefmarke BRD, 1988): 200. Geburtstag von L. Gmelin; Portrait Leopold Gmelin] [Entwurf der Briefmarke: Falz] Gmelin, Otto, Erzähler. - * 17.9.1886 in Karlsruhe, + 22.11.1940 in Bensberg- Neufrankenforst bei Köln (Grab in Karlsruhe). Gmünd, Schwäbisch Gmünd (PLZ: 73525 bis 73529), Große Kreisstadt im Ostalbkreis, Stadt an der Rems, mit Teilgemeinden Rechberg u.a.; mit ca. 61.200 Einwohnern (2006). - Gmünd
wurde 1160 von den Staufern zur Stadt erhoben. Es ist die erste Stadtgründung
der Staufer. Es war freie Reichsstadt bis 1803. -
1300
* Heinrich Parler d.Ä. (vermutl.) in Gmünd
geboren
1480
* Jerg Ratgeb
in Gmünd (oder Herrenberg) geboren
1816 * Emanuel Leutze (Maler) in Gmünd geboren [Bild (Marke Baden, 1947): Portrait Hans Baldung Grien] [Entwurf der Briefmarke: V.K. Jonynas] -
Weitere Web-Informationen zu Schwäbisch Gmünd:
Goes, Albrecht, Pfarrer und Schriftsteller. - * 22.3.1908 in Langenbeutingen (heute Langenbrettach, Kreis Heilbronn), + 23.2.2000 in Stuttgart (Grab Pragfriedhof). - Goes, der aus einem evang.
Pfarrhaus stammt, verbrachte seine Schulzeit in Berlin (von 1915 - 1919),
Göppingen (bis 1922) und in den Seminaren Schöntal
und Urach. Seit 1927 studierte er evang. Theologie im Tübinger
Stift. Von 1930 an war er Vikar und Pfarrer in verschiedenen Gemeinden
in Württemberg, seit 1938 in Gebersheim bei Leonberg. Von 1940 bis
1945 war er beim Militär, zuletzt in Kriegsgefangenschaft. - Nach
1945 war er neben dem Pfarramt immer mehr literarisch tätig, seit
1953 lebte er als freier Schriftsteller, meist in Stuttgart.
Beigabe: Gedicht von Albrecht Goes Sieben Leben Sieben Leben möcht
ich haben:
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Grieshaber,
Helmut
Andreas Paul (HAP), Graphiker, Holzschneider. - * 15.2.1909 in Rot
an der Rot, + 12.5.1981 an der Achalm bei Reutlingen
(Grab in Eningen). -
HAP Grieshaber ist besonders berühmt geworden durch seine Weiterentwicklung des Farbholzschnitts zu großformatigen Plakat- und Wandbildern mit großflächigen kräftigen Farben. Seine Bilder haben häufig mythologische, religiöse oder politische Inhalte, daneben entstanden Landschaftsbilder vor allem von der schwäbischen Alb. Als ein Hauptwerk gilt der Zyklus "Totentanz von Basel" (1966). [Bild (Foto M. Ebener): HAP Grieshaber: Plakatentwurf 1973 als Signet für die 500-Jahr-Feier der Gründung der Universität Tübingen: Holzschnitt mit der Palme, dem persönlichen Wappenzeichen Graf Eberhards im Bart, und dem Wahlspruch "Attempto" (= "ich wag's").. - Das Plakat Grieshabers wurde auch gewählt als Signet der Universitätszeitschrift und als Logo des Attempto-Verlages Tübingen] Zur
Biographie:
-
Weitere Web-Informationen:
Griesinger, Wilhelm, Psychiater und Neurologe. - * 29.7.1817 in Stuttgart, + 26.10.1868 in Berlin. - Griesinger, lange Zeit Klinikdirektor in Tübingen, danach an der Charité in Berlin, gilt als einer der Begründer der neueren Psychiatrie. [Bild (Briefmarke DDR, 1960): 250 Jahre Charité Berlin; Portrait Wilhelm Griesinger] [Entwurf der Briefmarke: Engelbert Schoner] Grimm, Friedrich, Rechtsanwalt. - * 17.6.1888 in Düsseldorf, + 16.5.1959 in Freiburg. Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von, Soldat, Schultheiß, Dichter. - * um 1621 in Gelnhausen, + 17.8.1676 in Renchen. - Grimmelshausen, von 1639 - 1649 Regimentsschreiber in Offenburg, von 1649 - 1666 Burgvogt auf der Schauenburg u.a. bei Oberkirch, seit 1667 Schultheiß in Renchen, ist mit seinem Roman "Der abenteuerliche Simplicissimus" der Chronist des 30-jährigen Krieges. Er gilt als größter deutscher Erzähler des 17. Jahrhunderts. [Bild (Briefmarke BRD, 1976): 300. Todestag von H.J.C. Grimmelshausen; Titelblatt der ersten Ausgabe des "Simplicissimus" von 1669] [Entwurf der Briefmarke: Günter Jacki] Groener, Wilhelm, General und Minister. - * 22.11.1867 in Ludwigsburg, + 3.5.1939 in Bornstedt (Potsdam). - Groener leitete 1918/19 als Nachfolger Ludendorffs den deutschen Rückmarsch. 1920 - 1923 war er Reichsverkehrsminister, 1928 - 1932 Reichswehrminister. Gross, Johann Adam d.Ä., Landbaumeister. - * 11.12.1697 in Winnenden, + 2.10.1757. - Gross war fürstlicher wirtembergischer Landbaumeister zur Zeit von Herzog Karl Eugen; ebenso wie später Johann Adam Gross d.J. (* 27.9.1728 in Winnenden, + 26.6.1794). Grote, Louis Ratcliff, Internist. - * 19.4.1886 in Bremen, + 15.3.1960 in Freiburg. Grunbach im Remstal, jetzt zu Remshalden (PLZ: 73630), Gemeinde im Rems- Murr- Kreis; mit ca. 13.600 Einwohnern. 1888
* E. Heinkel,
Flugzeugbauer, in Grunbach geboren
Grüninger, Hans (Johann Reinhard, der sich nach seiner Heimatstadt "Grüninger" nannte), Buchdrucker. - * 1455 in Grüningen / Markgröningen, + 1533 in Straßburg. - Johann Reinhard alias Grüninger, der in der Oberen Mühle in Markgröningen geboren wurde, gründete nach Ausbildungsjahren in Venedig und Straßburg um 1482 seine eigene Druckerwerkstatt in Straßburg. In Straßburg arbeitete er als weltbekannter Buchdrucker bis zu seinem Tod 1533. In seiner Zeit in Strassburg druckte er ca. 300 größere Werke, die er oft auch verlegte: Volksbücher, Legenden, Romane, Wörterbücher, wissenschaftliche Werke, geographische Werke und geistliche Schriften. Der Reformation trat er nicht bei; er druckte Schriften für und gegen Luther. Seine oft von ihm selbst geschnittenen Lettern waren geschätzt wegen ihrer Deutlichkeit, seine Bücher auch wegen der Illustrationen. Bekannte Künstler wie Albrecht Dürer und Hans Baldung Grien arbeiteten für ihn. Einige besonders bedeutende Drucke aus der Werkstatt Grüningers: - Die "Grüninger-Bibel", die erste gedruckte Bibel in Hand-Text (1485); - die von Grüninger gedruckte Vergilausgabe des Straßburger Stadtschreibers Sebastian Brant (1502); - auch die "Mörin", ein Werk des Hermann von Sachsenheim, erschien bei Hans Grüninger (1512). - In die Literaturgeschichte eingeschrieben hat sich Hans Grüninger durch den Erstdruck und die Herausgabe des Volksbuches über Till Eulenspiegel. Das Buch erschien 1511 anonym bei Hans Grüninger und wurde zu einem der beliebtesten Long-Seller der Weltliteratur. (Als Verfasser des Volksbuches Till Eulenspiegel wird heute meist ein Hermann Bote vermutet, der Zollschreiber in Braunschweig war.) [Bild
(Briefmarke BRD, 1977): Till Eulenspiegel; Vier Szenen der Streiche des
Schalksnarren und Helden des Volksbuches Till Eulenspiegel; die Bilder sind
spätmittelalterlichen Graphiken nachempfunden, sie sind aber nicht aus dem
Erstdruck Hans Grüningers] Nach dem Tod von Hans Grüninger wurde die Werkstatt in Straßburg von den beiden Söhnen Christoph und Bartholomäus weitergeführt. -
Weitere Web-Informationen vom Hans-Grüninger-Gymnasium:
Guardini, Romano, kathol. Religionsphilosoph. - * 17.2.1885 in Verona, + 1.10.1968 in München. - Guardini war 1945 - 1948 Prof. in Tübingen. [Bild (Briefmarke BRD, 1985): 100. Geburtstag von R. Guardini; Portrait Romano Guardini] [Entwurf der Briefmarke: Aretz] Güde, Max, Jurist. - * 6.1.1902 in Donaueschingen, + 29.1.1984 in Werl. - Güde war 1957 - 1961 Generalbundesanwalt. Guibal, Nicolas, Maler, Bildhauer, Baumeister. - * 29.11.1725 in Lunéville, + 29.11.1725 in Stuttgart. - Guibal war seit 1749 im Dienst
des Herzogs Karl Eugen in Stuttgart und Ludwigsburg:
zunächst als Theatermaler, dann als Gallerie-Direktor der Bildergalerie
in Ludwigsburg, schließlich seit 1770 vor allem als führender
Kunstpädagoge und Professor an der Karlsschule
auf der Solitude und in Stuttgart. Er war der wichtige Lehrer und Vermittler
des Klassizismus für die Maler, Bildhauer und Architekten wie P.F.
Hetsch, J.A. Dannecker, N.F.
Thouret, L. Simanowiz, H.F.
Füger.
Gundelsheim (PLZ: 74831), Stadt im Landkreis Heilbronn, am Neckar, mit Deutschordens- Schloss (dem größten Neckarschloss nach Heidelberg); mit ca. 7.500 Einwohnern (2006). 1920
+ Cäsar Flaischlen
in Gundelsheim gestorben.
Günderode, Karoline von, Dichterin der Romantik. - * 11.2.1780 in Karlsruhe, + 26.7.1807 in Winkel am Rhein (Suizid). - Karoline von Günderode lebte seit 1797 als Stiftsdame in Frankfurt am Main. Sie war befreundet mit Clemens Brentano und dessen Schwester Bettina. Ihre romantischen Gedichte und poetischen Texte veröffentlichte sie zuerst nur unter einem Decknamen. - Sie nahm sich aus unglücklicher Liebe zu dem Heidelberger Philologie-Professor F. Creuzer das Leben. -
Weitere Web-Informationen zu Karoline von Günderode: http://gutenberg.spiegel.de/autoren/guendero.htm
Guelfen und Ghibellinen: Bezeichnung für 2 Parteien, die sich in Oberitalien bildeten nach den rivalisierenden Parteien der Stauferzeit: die Guelfen führen den Namen auf die Welfen zurück und sie stehen für die papsttreue und kaiserkritische Partei, die Ghibellinen führen ihren Namen auf die Waiblinger (d.h. die Staufer) zurück und stehen für die kaisertreue und papstkritische Partei. Gundolf, Friedrich (eig. Gundelfinger), Literaturhistoriker. - * 20.6.1880 in Darmstadt, + 12.7.1931 in Heidelberg. - Gundolf, Prof. in Heidelberg, gehörte zum Kreis um Stefan George. Günther, Agnes (geb. Breuning), Erzählerin. - * 21.7. 1863 in Stuttgart, + 16.2.1911 in Marburg. - A.
Günther lebte von 1891 - 1906 als Ehefrau des dortigen Dekans in Langenburg.
In dieser Zeit, angeregt durch die Chronik ihres Mannes "Kirchliches Leben
in L." und angeregt durch die dortige Landschaft mit den hohenlohischen
Schlössern und Burgen, schrieb Agnes Günther
in Langenburg den Roman "Die Heilige und ihr Narr", ein Melodram von Liebe
und Leben der Fürstentochter (und Halbwaisen) Rosmarie. Dieser Roman
erschien erst 1913; es wurde einer der größten Bestseller am
Anfang des 20. Jhdt: Heiß geliebt, zu vielen Tränen rührend,
und von anderen als schwärmerisch-sentimentaler Kitsch geschmäht.
Gurlitt, Ludwig, Reformpädagoge. - * 31.5.1855 in Wien, + 12.7.1931 in Freudenstadt. - L. Gurlitt vertrat innerhalb der pädagogischen Reformbewegung der Jahrhundertwende Ideen einer freiheitlichen und künstlerisch geprägten Schule; als Gymnasiallehrer am Steglitzer Gymnasium in Berlin förderte er seit 1902 den "Wandervogel" der damaligen Jugendbewegung. Gurlitt, Willibald, Musikwissenschaftler. - * 1.3.1889 in Dresden, + 15.12.1963 in Freiburg. - Gurlitt war Professor in Freiburg. Er setzte sich für die Wiederbelebung alter Musik und für die Pflege historischer Instrumente ein. 1921 rekonstruierte er - zusammen mit dem Orgelbauer Oscar Walcker - in Freiburg die Praetorius- Orgel. Er gilt als Initiator einer neueren Orgelbewegung. Gustav-Werner-Stiftung zum Bruderhaus mit Hauptsitz in Reutlingen, Einrichtung der Diakonie mit Schwerpunkten in der Altenhilfe, Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Sozialpsychiatrie, mit Teileinrichtungen in ganz Württemberg. - Die Einrichtung geht auf Gustav Werner zurück, der 1840 nach Reutlingen kam und dort mit der Gründung eines Waisenhauses begann, dem viele weitere Einrichtungen und auch der Aufbau christlicher Fabriken folgten. - [Bild (Briefmarke Französische Zone Württemberg, 1949): 100 Jahre Gustav-Werner-Stiftung zum Bruderhaus; Portraitbüste von Gustav Werner] Übrigens spielen diese Fabriken Gustav Werners auch für die Entwicklung des Automobils eine wichtige Rolle: 1865 bis 1869 war Gottlieb Daimler Leiter der Maschinenfabrik in Reutlingen. Er lernte hier W. Maybach kennen, den Gustav Werner als Waise in Reutlingen aufgenommen hatte. Seitdem arbeiteten Maybach und Daimler eng zusammen und entwickelten auch das Automobil gemeinsam. - 2004
fusionierte die Gustav-Werner-Stiftung mit einer anderen diakonischen
Großeinrichtung in Württemberg, der "Haus am Berg GmbH" mit
Sitz in Urach. Seitdem firmiert die neue Gesamteinrichtung als
-
Weitere Web-Informationen: http://www.bruderhausdiakonie.de
Gutach im Gutachtal (PLZ: 77793), an der Schwarzwaldbahn; Gemeinde im Ortenaukreis, mit ca. 2.250 Einwohnern (2006)..
Gutach
und das Gutachtal geben für viele die typischen Schwarzwald- Bilder
ab:
[Bild (Briefmarke BRD, 1996): Vogtsbauernhof von 1570, Freilichtmuseum Gutach] [Entwurf der Briefmarke: Glinski]
Das
Gutachtal ist bekannt für seine Frauentracht, besonders die roten
"Bollenhüte", die seit dem 19. Jhdt. getragen werden.
[Bild (Briefmarke BRD, 1981):
Folklore: Tanzpaar in Schwarzwälder Tracht; Frau mit dem roten "Bollenhut" der
Gutacher Tracht] Gutach im Breisgau (PLZ: 79261), Gemeinde im Elztal, im Landkreis Emmendingen, mit ca. 4.500 Einwohnern (2006). Gutach, linker Nebenfluss der Kinzig im Mittleren Schwarzwald: Die Gutach entspringt südlich von Triberg, bildet die Triberger Wasserfälle, fließt durch das Gutachtal (durch das die Schwarzwaldbahn geführt wurde), an Hornberg und Gutach im Gutachtal vorbei, und mündet bei Hausach in die Kinzig. (Zum anderen Gutach- Fluss im Südschwarzwald: siehe bei Wutach.) |
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